Der spanische Immobilienmarkt im Jahr 2022
2021
Noch ein paar Tage und das Jahr 2021 ist vorbei. Was war das für ein Jahr für den Immobilienmarkt. Die ersten Monate waren schwierig, aber ab dem Sommer setzte die Erholung ein. Unterstützt durch intensive Impfprogramme und die Aufhebung der Reisebeschränkungen. Ausländische Käufer kehrten an die Costa Blanca zurück. Es schien einen Post-Covid-Boom zu geben. Zumindest in der Region, in der Orange Villas Moraira tätig ist. Vorher hatten die Käufer die Oberhand. Aber in der zweiten Jahreshälfte konnten die Verkäufer entscheiden, was passieren würde. Im dritten Quartal stieg die Zahl der Verkäufe sprunghaft an. Die Nachfrage überstieg das Angebot. In der Preisklasse von 300 bis 500.000 Euro war (und ist) das Angebot an Häusern knapp. Es gab (und gibt) auch einen Mangel an Luxusvillen mit Meerblick bis zu 1 Million. Das Angebot an guten Grundstücken mit Meerblick ist ebenfalls begrenzt. Doch in welche Richtung wird sich der Immobilienmarkt im Jahr 2022 entwickeln?
2022
Bis vor kurzem konnten wir eine klare Geschichte darüber schreiben. Das Internet ist voll von Veröffentlichungen darüber, wie sich der spanische Immobilienmarkt im Jahr 2022 entwickeln wird. Aber in 95% wurde die Entdeckung der Omicron-Variante nicht berücksichtigt. Vielmehr ging man von einer sich erholenden Covid-Situation aus. Es ist also alles nur eine Frage von Vermutungen. Schauen wir uns zunächst an, was die Erwartungen für 2022 ohne Omicron waren.
2022 ohne Omicron
Als wir noch nichts von Omicron wussten, waren die Geräusche für 2022 positiv. Die Immobilienpreise sollten in den ersten beiden Quartalen des neuen Jahres stabil bleiben oder steigen. Es wurde erwartet, dass der Euribor auf 0,32 % sinken würde. Dies würde die Rückzahlung von Hypotheken billiger machen. Über die spanische Wirtschaft gab es positive Töne. Die Haushalte sparten mehr, was die Liquidität der Käufer erhöhte. Dieser Trend werde sich 2022 fortsetzen.
Die Hauspreise stiegen bereits im Jahr 2021. Bankinter prognostizierte für 2022 einen allgemeinen Preisanstieg von 2 %. Außerdem ging Bankinter von rund 500.000 Transaktionen aus. Dies ist vergleichbar mit dem Spitzenjahr 2007. Von diesen 500.000 würden 400.000 auf bestehende Häuser und 100.000 auf neue Häuser entfallen.
Die aus Covid resultierenden neuen Lifestyle-Ideen würden das Aussehen des Neubaus beeinflussen. Größere Häuser und ein hoher Ausbaustandard. Alles deutete auf ein starkes spanisches Immobilienjahr hin. Auch die Nachfrage nach Luxusvillen stieg.
Das internationale Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank untersucht die Märkte und das Kapital weltweit. Sie kamen zu dem Schluss, dass Spanien im Jahr 2022 eines der größten Investitionsländer in Europa sein wird. Zusammen mit dem Vereinigten Königreich, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Sie schätzten die Investitionen in den spanischen Immobiliensektor auf 7500 Millionen Euro. Spanien ist für Immobilieninvestoren wegen seiner hervorragenden Renditen attraktiv. Außerdem hat sich Spanien nach der Pandemie stark erholt. Logistikzentren, Datenzentren, Häuser und Büros entwickelten sich besonders gut.
Der spanische Immobilienindex lag im zweiten Quartal 2021 bei 1649,20 Euro/m2. Im dritten Quartal stieg dieser Wert auf 1661,60 Euro/m2 und dürfte bis Ende dieses Jahres bei 1715,00 Euro/m2 liegen. Auch längerfristig sehen die Analysten einen Anstieg voraus. Im Jahr 2022: 1728,00 Euro/m2. Und im Jahr 2023: 1746,00 Euro/m2.
Die Kosten für Arbeit und Baumaterialien sind weltweit gestiegen. Die Bank von Spanien hat vor einem Anstieg der Hauspreise gewarnt, und dieser Trend wird sich 2022 fortsetzen.
2022 mit Omicron
Es gibt kein Entrinnen. Die Omicron-Variante ist in Erscheinung getreten und verbreitet sich schnell. Inwieweit dies die Erwartungen beeinflussen wird, lässt sich derzeit nicht sagen. Zwei Faktoren sind für die Wirtschaft wichtig: Politik und Angst.
Politische Entscheidungen wie Reisebeschränkungen und Impfpflichten beeinflussen den Immobilienmarkt.
Angst und Unsicherheit können dazu führen, dass Kauf-/Verkaufsentscheidungen aufgeschoben oder storniert werden.
Welche Auswirkungen wird es auf den Immobilienmarkt haben, wenn dieses schlechte Szenario eintritt? Wer kann vorhersagen, dass es keinen starken Post-Omicron-Boom geben wird? Keiner.
Bislang haben wir in unserer Region noch keinen durch den Virus verursachten Rückgang festgestellt. Die Nachfrage nach (Neu-)Häusern ist größer als das Angebot. Diejenigen, die ihre Häuser noch nicht verkauft haben, können davon ausgehen, dass der Preis zu hoch ist. Solange die Grenzen offen bleiben, erwarten wir für 2022 ein hervorragendes Ergebnis.
Orange Villas Real Estate & Development
in Moraira
wünscht allen
eine gute Gesundheit und viel Vertrauen
für
2022
(traduziert mit DeepL)